Rya's Bollywood-Palace
  Filme E-K
 

 Eklavya - Der königliche Wächter
Indien 2007
Regie: Vidhu Vinod Chopra
Laufzeit: 1:47

Kurzrezension: Eklavya ist inspiriert vom Mahabharata und hat Anleihen von Shakespeare. Das macht schon deutlich, dass es sich hierbei eher um klassischen Stoff handelt. Der Film spielt aber in der heutigen Zeit. Es geht um eine Königsfamilie in Rajastan, die zwar noch ihren Titel, aber keine Macht mehr hat. Das ist das ideale Umfeld, um solch eine Story in das Heute zu transportieren. 
Der Cast des Films kann sich sehen lassen! Hier geben sich die Stars die Klinke in die Hand. Wobei das Hauptaugenmerk ganz klar auf Amitabh liegt, er ist ja auch die Hauptfigur in dieser von Intrigen und Missverständnissen durchwachsenen Vater - Sohn Geschichte. Es geht um Pflichten, Geheimnisse und Moral.
Leider finde ich diesen Titel nicht wirklich gelungen. Er hätte besser sein können. Etwas mehr Wucht und vor allem ein passenderes Ende hätten diesem Streifen sehr gut getan.
Empfehlen würde ich den Film allen, die Fans von Shakespeare Verfilmungen sind.
Wertung: 6 von 10
Lieblingszitat: "Dharma - das ist die ethische Pflicht, das Richtige zu tun."


 English Babu Desi Mem - Der Junge aus England und das indische Mädchen
Indien 1996
Regie: Praveen Nischol
Laufzeit: 2:43

Kurzrezension:

 Family - Ties of Blood
Indien 2006
Regie: Rajkumar Santoshi
Laufzeit: 2:33

Kurzrezension:

 Fanaa
Indien 2006
Regie: Kunal Kohli
Laufzeit: 2:48

Kurzrezension: Die oft schlechten Kritiken kann ich nicht ganz nachvollziehen (und das sage ich als Miesepeter *zwinker*).
Mir hat der Film gut gefallen. Er ist auf jeden Fall mal etwas anderes. (Ich finde die Story und die Inszenierung ja ziemlich "westlich"). Aber insgesamt eine runde Sache. Aamir - Kajol fand ich auch total süß.
Viele finden es unlogisch, dass Kajol Aamir nach einigen Jahren nicht an seiner Stimme wiedererkennt. Ich finde das gar nicht störend. Denn ich habe Kajols Blindheit auch als Metapher gesehen. Sie soll zwar wirklich blind sein, aber sie ist es in zweierlei Hinsicht. Sie kann nicht sehen und sie erkennt Aamir nicht als das, was er eigentlich ist. Somit lernen sie sich zweimal kennen, und bei beiden Malen lernen sie sich neu kennen. Denn sie haben sich verändert und sind nicht mehr so verspielt und naiv wie früher. Mir gefällt diese Doppeldeutigkeit ganz gut und sie gliedert sich auch gekonnt in die Geschichte ein.
Das Ende ist traurig aber durchaus passend. Schließlich handelt es sich um ein brenzliges Thema.
Ich würde ihn weiterempfehlen! 
Wertung: 7 von 10
Lieblingsclip: Dekho Na 
Lieblingszitat: "Ich habe lange genug geschlafen. Nun bin ich endlich wach."


 Fida
Indien 2004
Regie: Ken Ghosh
Laufzeit: 2:00

Kurzrezension:

 Garv - Stolz und Ehre: Schuldig oder unschuldig
Indien 2004
Regie: Puneet Issar
Laufzeit: 2:43

Kurzrezension:

 Guru (ÜS: Lehrer)
Indien 2007
Regie: Mani Ratnam
Laufzeit: 2:35

Kurzrezension:

 Home Delivery / Der Glücksguru - Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben
Indien 2005
Regie: Sujoy Ghosh
Laufzeit: 2:31

Kurzrezension:

 Hum Dil De Chuke Sanam - Ich gab Dir mein Herz, Geliebter
Indien 1999
Regie: Sanjay Leela Bhansali
Laufzeit: 3:08

Kurzrezension: Der Film ist wirklich wunderschön! Von dem ersten, kindlichen verliebt sein zu tiefen Gefühlen. Die vielen Parallelen zu Devdas sind natürlich unverkennbar. Vielleicht ist das ja Bhansalis persönliche Version des Buches. *zwinker*
Das Ende hat mir unglaublich gut gefallen! Die Entwicklung von Nandini, die anfangs ja dazu gezwungen wird von heute auf morgen zur erwachsenen Frau zu werden ist wirklich fabelhaft umgesetzt. Schauspielerisch wie auch inszenatorisch. Man fühlt richtig mit ihr und reift auch mit ihr. Das tolle an diesem Film ist, dass man fast schon zu Nandini wird. Am Anfang ist man frech und lebensfroh wie sie und später wird man zusammen mit ihr erwachsen. Man durchlebt selbst alles.
Was mir immer wichtig ist bei einem Liebesfilm ist, dass man diese Liebe auch selbst "fühlt". Das man sie nachempfinden kann. Und das kann man bei diesem Film allemal. Sameer und Nandini haben einfach die gleiche Wellenlänge. Schon bei ihrer ersten Begegnung knistert es gewaltig. Aber das ist eben auch der Punkt. Beide sind sehr naiv und kindisch...
So richtig klar, dass Sameer einfach nicht reif und nicht stark genug für eine feste Partnerschaft ist, merkt man wenn er wegen der Ohrfeige schmollt. Genau da tritt ja auch Vanraj ins Geschehen ein...
Ich musste am Ende total heulen. (was ich bei Devdas übrigens nicht musste) Vanraj hat mir so unendlich Leid getan. Er mag auf den ersten Blick vielleicht nicht so anziehend wirken wie Sameer, aber er hat etwas was viel wichtiger ist: er hat Moral und er ist stark! Und das ist das allerwichtigste!
Ich hätte genauso wie Nandini gehandelt. Deshalb habe ich mich ihr umso näher gefühlt.

Aber es gibt auch einen Kritikpunkt: Was sollte das denn bitte mit Italien? Wie konnten die nur Italien durch Ungarn ersetzen? Das hat mir wirklich das Herz gebrochen! (ich bin schließlich Italienerin) Wieso haben sie Sameer nicht gleich aus Ungarn stammen lassen? No Way! *heul*
Wertung: 8 von 10
Lieblingsclip: Hum Dil De Chuke Sanam
Lieblingszitat:  wird nachgetragen


 Hum Kisi Se Kum Nahin - Der Chaos-Doktor
Indien 2002
Regie: David Dhawan
Laufzeit: 2:43

Kurzrezension:

 Hum Tum - Ich & Du - Verrückt vor Liebe
Indien 2004
Regie: Kunal Kohli
Laufzeit: 2:18

Kurzrezension:

 Hum Tumhare Hain Sanam - Ich gehöre Dir, meine Liebe
Indien 2002
Regie: K. S. Adiyaman
Laufzeit: 2:55

Kurzrezension:


 Jaane Tu... Ya Jaane Na - Du liebst mich, du liebst mich nicht
Indien 2008
Regie: Abbas Tyrewala
Laufzeit: 2:33

Kurzrezension: Dieser Streifen ist mal wieder ein moderner Vertreter bollywoodscher Liebesfilme. Eine Romantikkomödie in modernem Gewand und mit traditionellem Ausgang. Es geht um eine Freundschaft zwischen einem Jungen (Imran Khan alias Jai) und einem Mädchen (Genelia D'Souza alias Aditi). Obwohl sie sich bestens verstehen und ein Herz und eine Seele sind, beteuern sie, nichts füreinander zu empfinden. In ihrem Freundeskreis gelten sie jedoch bereits als Traumpaar. Erst, als sich Jai - bekennender Pazifist - in ein anderes Mädchen verliebt, wird Aditi allmählich klar, dass sie mehr für ihn empfindet als bloße Freundschaft. Als sie beginnt, die Situation zu akzeptieren, und sich verlobt, bemerkt auch Jai, dass mehr hinter seinen freundschaftlichen Gefühlen steckt...
Der Aufbau der Geschichte erinnert an Chalte Chalte, da die Freunde des Paares einem neuen Mitglied des Freundeskreises ihre Geschichte im Nachhinein erzählen. Die teilweise peinlich wirkenden englischen Kosenamen empfand ich als eher unpassend als modern.
Die Story ist frisch und nett, was mir aber nicht gefallen hat, war der Grund für Jais Wandel. Denn im Film scheint es, als würde ihn die familiäre Situation seiner ersten Liebe überfordern, anstatt, dass ihm seine wahren Gefühle klar werden. Man hat den Anschein, er wolle den einfachen, bequemen Weg wählen, statt ihr beizustehen. Das fand ich unglücklich umgesetzt. Ansonsten ist der Film gelungen. Die Musikclips halten sich in Grenzen (es gibt eigentlich nur 3 Stück). Sie passen gut in den Kontext, nehmen aber keinen großen Platz in der Handlung ein.
Was Aamirs Neffen angeht, so ist sein Debüt geglückt, auch wenn er noch einiges zu lernen hat.^.^
Wertung: 6 von 10
Lieblingsclip: Nazrein Milaana Nazrein Churaana
Lieblingszitat: wird nachgetragen


 Jab We Met - Als ich Dich traf
Indien 2007
Regie: Imtiaz Ali
Laufzeit: 2:25

Kurzrezension:

 Jhoom Barabar Jhoom (ÜS: Tanz Baby Tanz)
Indien 2007
Regie: Shaad Ali Sahgal
Laufzeit: 2:11

Kurzrezension: Tja, was soll man zu diesem Film sagen? Ist es überhaupt ein Film, oder ein nie enden wollender Videoclip? Tatsächlich hat er eine Story, wenn diese auch nur sehr vage umgesetzt und alles andere als tiefgründig ist. Der Grundkern erinnert etwas an Mr. und Mrs. Iyer oder Raincoat. JBJ mit diesen Filmen zu vergleichen klingt im ersten Moment ziemlich seltsam, aber es gibt Parallelen. Das Ende fällt jedoch wesentlich positiver aus...
 JBJ ist etwas für absolute BW-Fans, die sich über jede Anspielung auf andere BW-Vertreter freuen und ihren Stars alles abnehmen, was sie ihnen auftischen. Das ist gar nicht negativ gemeint. (Wer den Film gesehen hat, weiß was ich meine... ^^) Ich zähle mich selbst ja auch dazu. Aber eben nicht ganz. Ich bin ein absoluter Preity-Fan, aber hier hat sie mir nicht wirklich gefallen. Besonders die Persiflage auf Veer & Zaara schmerzt einen eingefleischten Fan wie mir, zumal auch dort Preity mitspielt. Aber es gibt auch Dinge, die in diesem Streifen funktionieren: die Musik. Die ist nämlich richtig gut. Auch die Clips geben einiges her und man sieht gerne zu. 
Wer sich dieser Star-Power nicht entziehen kann und auch Absurditäten nicht abgeneigt ist, der sollte JBJ anschauen.
Wertung: 5 von 10
Lieblingsclip: Bol Na Halke
Lieblingszitat: "Hey, ich bin auch verlobt! Siehst du? Ein echter Topas!"


 Jism - Dunkle Leidenschaft
Indien 2003
Regie: Amit Saxena
Laufzeit: 2:14

Kurzrezension: >Mit Musik von Bryan Adams< So wird auf der DVD-Hülle für diesen Film geworben. Dass in Wirklichkeit nur kurz und ganz beiläufig ein Bryan Adams - Song angspielt wird, wird natürlich nicht erwähnt. Aber das war sowieso nicht der Grund, weshalb ich mir Jism zugelegt habe. (Ich selbst war ja gar nicht so scharf auf den Film, aber das ist eine andere Geschichte ^^) 
Jism ist eine Art Erotikthriller, zumindest will er es sein. Wobei sich die Erotik natürlich in Grenzen hält, schließlich handelt es sich immernoch um einen BW-Film. 
Das Paar Bipasha Basu (ich nenne sie auch gern "Sophia-Loren-für-Arme") und John Abraham ist denn auch eine gute Wahl für so eine Art Film. Viel Inhalt wird einem hier natürlich nicht geboten, aber wer auf schwarze Witwen steht, und die beiden Hauptdarsteller mag, dem sollte auch Jism zusagen.
Wertung: 4 von 10
Lieblingsclip: Jaadu Hai Nasha Hai
Lieblingszitat: wird nachgetragen


 Jodhaa ~ Akbar
Indien 2008
Regie: Ashutosh Gowariker
Laufzeit: 3:33

Kurzrezension: Endlich ein neuer Film von Herrn Gowariker! Und wieder spielt er in vergangen Zeiten. Diesmal beruht die Geschichte jedoch auf wahren Tatsachen. In wie weit diese jedoch auch historisch fundiert sind, mag ich nicht zu beurteilen. Aber jedem, der sich diesen malerischen Film einmal angesehen hat, werden die Vorkommnisse im wahrsten Sinne des Wortes "zu schön sein, um wahr zu sein". ^^ Das ist aber auch nicht weiter tragisch, schließlich will der Film in erster Linie unterhalten. Und das tut er auch. 
Obwohl die zweite Hälfte dieses romantischen Historien-Epos mehr Abwechslung bietet, hat es mir die erste Hälfte besonders angetan. Sie ist zwar schwerfälliger, aber auch sehr verheißungsvoll. Und genau deshalb habe ich in der zweiten Hälfte etwas vermisst. Ich habe (eigentlich den ganzen Film über) Dramatik vermisst. Kaum kommt ein Problem auf, schon ist es wieder gelöst. Man spürt kaum Zweifel oder gar Verzweiflung. Vermisst habe ich natürlich auch die Wandlung des Moguls zu einem Herrscher mit Herz. Solch einen Mogul bekommt man in Form Hrithiks auch zu sehen, aber eben von Anfang an. Er konnte sich gar nicht weiterentwickeln, denn er war schon von Beginn an perfekt. Schade, denn genau darum hätte es in diesem Film gehen sollen. In dieser Hinsicht ist Asoka auf jeden Fall der bessere Film.
Was die Musik betrifft, so finde ich sie dem Film sehr angemessen und auch sehr atmosphärisch. (typisch Rahman ^^)
Über die Akteure kann man auch nicht klagen. Aishu ist eine wunderschöne und stolze Jodhaa und Hrithik ist eigentlich wie gemacht für die Rolle des Akbar. Schließlich stehen ihm diese idealistischen Rollen.
Der Streifen hat eine schöne und noch immer sehr aktuelle Aussage, die zwar etwas gar plakativ daherkommt aber trotzdem den Kern trifft.
Für alle, die nie genug bekommen können von historischen Gewändern und Settings wie aus Tausend- und-einer-Nacht und alle, die für malerische Liebesgeschichten schwärmen, ist dieser Film ein Pflichtkauf.
Wertung: 7 von 10
Lieblingsclip: Azeem-O-Shaan Shahenshah & Jashn-E-Bahaaraa
Lielbingszitat: "Es reicht nicht Euer Volk zu beherrschen, Ihr müsst auch dessen Herzen gewinnen."


 Josh - Mein Herz gehört Dir
Indien 2000
Regie: Mansoor Khan
Laufzeit: 2:40

Kurzrezension: West Side Story auf indisch. Und das Beste, mir persönlich hat Josh sogar besser gefallen, als das Original. Von besser oder gelungener will ich zwar nicht sprechen, schließlich ist WSS ein Klassiker, aber Josh hat für mich einfach besser funktioniert.
Ich finde den Film sehr schön, und für die Musik gilt dasselbe.
Bei Sailaru Sailare musste ich lachen. Shah so stockernst und gefährlich. (Nicht, dass er das nicht sein könnte, aber in dieser Gang... ^^ )
Die Liebesgeschichte ist auch so sweet! Ich finde die "Liebesszenen" total schön und romantisch. *hach* Aber natürlich ist auch für eine ordentliche Portion Drama gesorgt. Also alles, was man sich von dieser Story erwarten kann. 
Wertung: 6 von 10
Lieblingsclip: Haare Haare Haare
Lieblingszitat: wird nachgetragen


 Judwaa - Zwillinge
Indien 1998
Regie: David Dhawan
Laufzeit: 2:22

Kurzrezension: David Dhawan Komödien sind ja so eine Sache... Ich bin nicht gerade ein großer Fan seiner Filme. Das ich mir diese DVD zugelegt habe liegt vor allem an Sallu (Salman Khan's Spitzname). Er hat einfach etwas und bringt einen schnell zum Schmunzeln. Bei diesem Streifen ist diese Wirkung zwar nicht ganz verpufft, aber ich habe ihn schon besser gesehen. Und das, obwohl er gleich in zwei Rollen auftritt: einmal als Kleinkrimineller (Raja) und einmal als verwöhnter Waschlappen (Prem). In erstgenannter Rolle gefällt er mir besser. Zwar sind die vielen Schlägereien nach einer Weile etwas schwermütig, aber sie bringen etwas Action. Die Story an sich ist so unlogisch, dass sie schon wieder witzig ist (die beiden Zwillinge wurden kurz nach ihrer Geburt getrennt (und wie!) und finden sich erst viele Jahre später wieder, wobei es zu der ein oder anderen Verwechslung kommt). Man darf bei diesem Film seinen Kopf sowieso nicht anschalten. *grins*
Was Musik und Clips angeht, so sind sie an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Die Bewegungen wirken bisweilen wie Epilepsie-Attacken und der Sound ist dem angepasst. Die ein oder andere Lachträne kann man sich kaum verkneifen. *lol* Was ja auch Sinn der Sache ist. *zwinker*
Diese DVD würde ich am ehesten Sallu-Hardcore-Fans empfehlen, die einen Hang zum Trash haben.
Wertung: 3 von 10
Lieblingsclip: East or West - India is the Best (ein herrlich trashiger Clip mit Rap-Gesang)
Lieblingszitat: "Gut, ab heute bist du meine Schwester." (Raja als Kind, als er vor einem Tempel ein weinendes Mädchen trifft.)


 Kaal - Das Geheimnis des Dschungels
Indien 2005
Regie: Soham Shah
Laufzeit: 2:05

Kurzrezension:

 Kaante (ÜS: Dornen)
Indien 2002
Regie: Sanjay Gupta
Laufzeit: 2:28

Kurzrezension:

 Kabhi Alvida Naa Kehna - Bis dass das Glück uns scheidet (ÜS: Sag niemals Lebewohl)
Indien 2006
Regie: Karan Johar
Laufzeit: 3:13

Kurzrezension: KANK, das tut heute noch weh...
Ich war leider ziemlich enttäuscht und habe mich beim schauen eher aufgeregt, als mitzuleiden. Kaum zu fassen wie unsymphatisch Shahrukh und Rani in diesem Film wegkommen. Ich habe keine Sekunde lang mit ihnen Mitleid gehabt. Zudem bekommt man einen der wohl schlechtesten angedeuteten Filmküsse zu sehen, und das bei diesem Pairing! Die Story gab sowieso nicht viel her. Als ich Kajols Cameo gesehen habe, habe ich mir sofort gedacht: "Gut, dass du nicht mitgespielt hast"
Es ist einfach niederschmetternd. Kaum habe ich mich von der Enttäuschung von "Lady in the Water" (von M. Night Shyamalan) erholt, schon kommt die nächste Pleite...
Ich hoffe nur, dass sich diese beiden sonst so talentierten Ausnahmeregisseure wieder erholen und zu ihren früheren Glanzzeiten zurückkehren... 

So, nun wo ich den Film nochmal ohne diese riesige Erwartung gesehen habe möchte ich folgendes hinzufügen. Es gibt 2 Dinge, die man diesem Film in jedem Fall gutschreiben muss:
- Man langweilt sich keine einzige Minute lang! Für Unterhaltung ist also gesorgt.
- Einige der Dialoge sind wirklich gut! Sie bringen kurz und knapp alles auf den Punkt und wirken somit noch schockierender.
Aber... Das ändert trotzdem nichts an meiner Meinung! Die Geschichte und die Figuren waren einfach nicht gut genug ausgearbeitet. Zu flach, zu nichtssagend. Von "Mut" gar keine Spur. Wenn schon, denn schon: der Film hätte in Indien spielen sollen. Bei Kal Ho Naa Ho war es ja in Ordnung. Aber was soll das? Spielen in Zukunft alle Filme in den USA? Das ist doch völlig unsinnig. Diese Vermischungen (auch bei den Gags), funktionieren eben nicht immer. Klar, der Look des Films ist der Hammer, aber ich bin nunmal BW-Fan. Ami-Filme sehe ich genug. 
Wertung: 6 von 10
Lieblingsclip: Kabhi Alvida Naa Kehna
Lieblingszitat: "Sag nicht Lebewohl. Es zerstört die Hoffnung auf ein Wiedersehen."


 Kabhi Haan Kabhi Naa - Sie liebt mich, sie liebt mich nicht
Indien 1994
Regie: Kundan Shah
Laufzeit: 2:32

Kurzrezension:

 Kabhi Kabhie (ÜS: Manchmal)
Indien 1976
Regie: Yash Chopra
Laufzeit: 2:46

Kurzrezension: Mein zweiter Klassiker neben Don (das Original) und wieder mit Amitabh Bachchan. Diesmal aber - ganz ungewohnt - in einer Liebesgeschichte. 
Kabhi Kabhie ist ein Melodram im Stile solcher Filme wie etwa "Vom Winde verweht". Die Geschichte erstreckt sich über viele Jahre, die Charaktere sind gefangen in den Zwängen der Gesellschaft und das Schicksal tut sein übriges. Hier gibt es kein Happy-End, wie wir es aus heutigen Filmen kennen, dass wird schon früh klar. Es geht gar nicht darum, seine Liebe zu finden und für sie zu kämpfen, damit man sie auch leben kann, sondern darum, wie man weiterleben soll, wenn man sie schon für immer verloren hat (in diesem Fall weil sie schon einen anderen heiraten muss). Das macht deutlich, dass es sich eigentlich nicht um einen Mainstream-Film handelt, sondern viel eher um einen Art-house-Vertreter. Das merkt man auch den Dialogen an, die sehr bedacht gewählt sind und bei denen vieles zwischen den Zeilen steht. 
Das macht den Film nicht gerade leicht und locker, aber Yash Chopra versteht es trotzdem, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Und das gelingt ihm durch die Musik und die tollen Schauspieler. Ohne diese beiden Komponenten wäre KK sicher nicht so erfolgreich gewesen. 
Wer Klassiker mag und auch tristen Liebesgeschichten nicht abgeneigt ist, der sollte Kabhi Kabhie auf jeden Fall anschauen.
Wertung: 8 von 10
Lieblingsclip: Kabhi Kabhie Mere Dil Mein
Lieblingszitat: Manchmal schleicht sich der Gedanke in mein Herz, dass ich für dich geschaffen bin." (aus dem Titelsong)


 Kabhi Khushi Kabhie Gham - In guten wie in schweren Tagen
Indien 2001
Regie: Karan Johar
Laufzeit: 3:29

Kurzrezension: Mit K3G (so wird der Filmtitel unter Fans abgekürzt) wurde der Weg für Bollywood in Deutschland geebnet. Es war die erste von zahlreichen TV-Ausstrahlungen aus indischen Gefilden. Und es schlug ein wie eine Bombe. Ich gehöre nicht zu jenen, die die Erstausstrahlung gesehen haben und somit Fans der ersten Stunde sind. Mein erster Film war Kuch Kuch Hota Hai (aber auch da erst die Zweitausstrahlung ^^). Wir BW-Fans haben diesem Film also viel zu verdanken. ^_^
Zum Film: K3G ist Bollywood par excellence. Ein Masala-Mix durch und durch. Alle typischen Kriterien sind hier enthalten: Liebe (Shah Rukh ~ Kajol / Hrithik ~ Kareena), Mut (Hochzeit gegen den Willen des Vaters), Humor, Trauer (Entzweiung der Familie), Glück (Familienglück), Zorn (Verbannung), Pathos (Gesangsaufführung in England) und Harmonie (Happy-End).
Zu Beginn des Films wird der Satz "It's all about loving your parents" ("Es dreht sich alles um die Liebe zu den Eltern.") eingeblendet. Und genau darum geht es. Der Film zelebriert die Familie und ihre Bande.
Das Staraufgebot könnte kaum größer sein. Alles, das Rang und Namen hat, ist hier mit dabei: Shah Rukh und Kajol, Amitabh und seine Frau Jaya, Hrithik und Kareena und nicht zu vergessen Rani in einer Nebenrolle. 
Auch die Musik gehört zu den Top-Soundtracks. Suraj Hua Maddham ist meiner Meinung nach eines der schönsten Liebeslieder, die je in einem BW-Streifen aufgetaucht sind.
Zur Story muss man eigentlich nicht viel sagen, denn wer diesen Film noch nicht gesehen hat, der hat noch einiges nachzuholen. *grins* Taschentücher bereithalten.
Für jeden BW-Fan unverzichtbar.
Wertung: 10 von 10
Lieblingsclip: Suraj Hua Maddham
Lieblingszitat: "Wieso sind einem Fremde manchmal näher als die Familie?" - "Und wieso werden manchmal aus der Familie Fremde?"


 Kaho Naa... Pyaar Hai - Liebe aus heiterem Himmel (ÜS: Sag, dass du mich liebst)
Indien 2000
Regie: Rakesh Roshan
Laufzeit: 2:45

Kurzrezension:


 Kal Ho Naa Ho - Lebe und denke nicht an morgen (Indian Love Story)
Indien 2003
Regie: Nikhil Advani
Laufzeit: 3:07

Kurzrezension


 Kambakkht Ishq - Drum prüfe wer sich ewig bindet
Indien 2009
Regie: Sabbir Khan
Laufzeit: 2:14

Kurzrezension: Tja, Komödien gehören nicht umsonst zum schwierigsten Filmgenre überhaupt. Meiner Meinung nach findet man in diesem und im Horror-Genre nur selten einen wirklich guten Vertreter. Kambakkht Ishq gehört sicher nicht zu diesen Ausnahmefällen.
Zwar ist KI nicht so schlimm ausgefallen wie ich vorher gedacht hätte, aber als überaus gelungen kann man diesen Streifen nicht bezeichnen.
Es geht um Viraj (Akshay Kumar) - einem überzeugten Gegner der Ehe - und um Simrita (Kareena Kapoor), die Beziehungen und Männern im Allgemeinen negativ entgegensteht. Da Virajs Bruder und Simritas beste Freundin heiraten, kommt es zwischen den beiden immer wieder zu ungewollten Begegnungen und heftigen Streitereien. Was aus dieser zu Beginn unterkühlten Hass-Freundschaft wird, kann man ja ahnen...
Der Film rühmt sich bei seinem schwachen Plot und den flachen Gags mit seiner Optik, seinen Locations im Ausland und seinen Hollywood-Gaststars, wie Sylvester Stallone und Denise Richards.
Ich gebe zu, dass es schon einen gewissen Eindruck macht, wenn man Sylvester (der sich hier mit einem Auftritt à la Rambo selbst auf die Schippe nimmt) "Kambakkht Ishq" sagen hört. (Ich musste Brüllen vor Lachen!) Auch der Optik kann man sich nicht erwehren.
Und trotzdem: Empfehlenswert ist KI wirklich nur hartgesottenen Akshay Kumar - Fans. Denn, wenn man mit ihm nicht warm ist, lässt einen der Film völlig kalt und man wird eher anfangen zu motzen, als zu lachen.
Wertung: 4 von 10
Lieblingsclip: Kambakkht Ishq
Lieblingszitat: "Kambakkht Ishq" (gesprochen von Sly ^_^)


 Khakee - Das tödliche Gesetz Indiens
Indien 2004
Regie: Rajkumar Santoshi
Laufzeit: 3:10

Kurzrezension: Mir hat er gut gefallen. Ist halt auch ein schwieriges Thema (Korruption). Amitabh hat mir natürlich am meisten imponiert. Er bringt das einfach super rüber! Auch Tusshar Kapoor überzeugt als loyaler Polizist. Und es ist das erste Mal, dass ich mit Akshay mitgefiebert habe. Ich mag ihn eigentlich nicht so sehr und finde ihn eher ungewollt komisch, aber hier hat er mir echt Leid getan. Aishu als Bösewichtin zu sehen ist auch mal etwas anderes.
Die Songs sind mir jetzt nicht gerade sehr aufgefallen. Vielleicht sollte ich nochmal reinhören. *smile*
Wer BW mag und auch vor politisch angehauchten Themen nicht zurückschreckt, für den ist Khakee sicher kein Fehlgriff. 
Wertung: 5 von 10
Lieblingsclip:
Lieblingszitat:
"Verschwende deine Gedanken nicht an die Toten. Denk lieber an die, die noch am Leben sind."


 Khushi - ... bedeutet Glück!
Indien 2003
Regie: S. J. Suryah
Laufzeit: 2:45

Kurzrezension:

 Kisna - Im Feuer der Liebe
Indien 2005
Regie: Subhash Ghai
Laufzeit: 2:43

Kurzrezension

 Koi Mil Gaya - Sternenkind (ÜS: Ich habe jemanden gefunden)
Indien 2003
Regie: Rakesh Roshan
Laufzeit: 2:45

Kurzrezension: E.T. auf indisch = Jadoo (Zauberer). Und er ist nicht braun, sondern ein blaues Etwas. Das sind dann schon mal die größten Unterschiede. Ach ja, hier wird der Außerirdische auch nicht von einem Kind gefunden, sondern von Hrithik Roshan, der noch dazu etwas zurückgeblieben ist (also auch ein Hauch von Forrest Gump). 
Naja, ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Dass sich Rakesh Roshan von anderen Filmen inspirieren hat lassen, ist nicht von der Hand zu weisen. Und auch der Begriff "Inspiration" ist etwas untertrieben, aber er hat die Geschichte immerhin soweit abgeändert, als das noch Platz für eine Love Story und eine Metamorphose ist: quasi von Forrest Gump zu Rambo. Das trifft es nicht wirklich, aber es geht schon in die richtige Richtung. 
KMG bietet eigentlich von allem etwas: ein bisschen Fantasy/Sci-Fi, eine kleine Liebesgeschichte, eine Prise Underdog, ein wenig Action und Spannung. Nicht zu vergessen die Trash-Komponente. Ein Beispiel: wenn Jaado erzählt, wie er den Verfolgern entwischt ist. *herrlich* 
Ein Film für die ganze Familie!
Wertung: 7 von 10
Lieblingsclip: Jadoo Jadoo (Jadoo singt sogar selbst mit! ^^)
Lieblingszitat: wird nachgetragen


 Krrish - Der Sternenheld
Indien 2006
Regie: Rakesh Roshan
Laufzeit 2:55

Kurzrezension: Krrish oder Koi Mil Gaya Reloaded (*grins*). Schon bei KMG waren ja einige Vorbilder zu erkennen (^^), aber bei Krrish sind es gefühlt noch mehr. Ein Mix aus Herkules (besonders das Wettrennen mit "Pegasus"), Superman (er hat seine Kräfte von Außerirdischen und ist somit selbst nicht ganz von dieser Welt), Batman (die Maske und der schwarze Umhang) und und und. 
Klar, Hrithik ist ein durchaus ansehnlicher Mann und passt perfekt in eine Heldenrolle. Auch die Naivität und Moral seiner Heldenfigur nimmt man ihm ab. Aber Krrish ist für meine Begriffe um einiges schwächer als sein Vorgänger. Der konnte mich packen und berühren, das blieb bei Krrish auf der Strecke. Zwar ist der Streifen ordentlich gemacht worden: gute Stunts, saubere Effekte, aber ich lasse mich von solchen Dingen nicht wirklich beeindrucken. Für mich zählt noch immer mehr der Inhalt, statt der Form.
Wem Koi Mil Gaya gefallen hat und unbedingt wissen will, wie die Geschichte weitergeht oder wer einen genaueren Blick auf Hrithik erhaschen will, dem sei Krrish ans Herz gelegt.
Wertung: 6 von 10
Lieblingsclip: Chori Chori
Lieblingszitat: wird nachgetragen


 Kuch Kuch Hota Hai - Und ganz plötzlich ist es Liebe...
Indien 1998
Regie: Karan Johar
Laufzeit: 3:03

Kurzrezension: Dieser Film hat für mich einen ganz besonderen Stellenwert, denn es war mein allererster Bollywood-Film. Einen besseren "ersten-Film" hätte es wohl kaum geben können. Feinster Masala-Mix, aber nicht zu traurig. Denn die Grundstimmung ist auf jeden Fall heiter. Auch wenn der Schluss tränenreich ist, so ist es doch ein Happy-End durch und durch. 
Ich liebe diesen Film! Egal wie oft ich ihn sehe (und es ist der BW-Streifen, den ich bisher am Öftesten gesehen habe), ich bin immer wieder mitgerissen und bange bis zum Ende mit den Charakteren. Liegt es an dem Cast, das besser nicht hätte sein können und lauter Sympathiträger unter sich vereint, oder an der Musik, die einen Monatelang nicht loslässt? An der Regie von Karan Johar, einem der Besten wenn es um Masala-Love-Stories geht, oder an seinen Filmfiguren, die uns gleich ans Herz wachsen? Ich weiß es nicht, und es ist auch egal. 
Niemand, der sich für das Hindi-Kino interessiert kommt an diesem Vorzeigeverträger vorbei.
Wertung: 9 von 10
Lieblingsclip: Yeh Ladka Hai Deewana
Lieblingszitat: "Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung. Bist du glücklich?" - "Bist du es denn?" -"Ja." - "Wie sollte ich dann glücklich sein?"


 Kuch Naa Kaho - Erzähl mir nichts von Liebe...
Indien 2003
Regie: Rohan Sippy
Laufzeit: 2:53

Kurzrezension: KNK mit dem Traumpaar Abhishek-Aishu. Ich bin ja ein Abhishek-Fan, aber Liebesromanzen sind nicht so ganz seine Sache. Er spielt zwar nicht schlecht und wirkt auch ganz sympathisch, aber die harten, fiesen Rollen gefallen mir besser an ihm. KNK ist eine seichte Liebeskomödie, die zum Schluss doch noch dramatisch wird. Das Ende ist denn auch eine der Stärken des Films, ja sogar mutig. Vorallem wenn man bedenkt, dass hier einmal wirklich die Frau entscheiden darf. 
Die Songs integrieren sich gut in den Film und die Clips sind ansprechend umgesetzt. 
Für alle Fans des derzeit größten Bollywood-Glamour-Paars ist KNK keine schlechte Wahl.
Wertung: 6 von 10
Lieblingsclip: Acchi Lagti Ho
Lieblingszitat: wird nachgetragen


 Kurbaan (OmU)
Indien 2009
Regie: Rensil D'Silva
Laufzeit: 2:41

Kurzrezension: Kurbaan ist ein weiterer Bollywood-Film in Sachen Terrorismus. Diese Art von Filmen sind immer ein zweischneidiges Schwert, da sie auf der einen Seite ambitioniert sind und zum Nachdenken anregen, auf der anderen Seite aber auch ziemlich schief gehen können und genau das Gegenteil bewirken und Klischees noch verstärken.
Kurbaan tut beides nicht. Beide Seiten, also "der Westen" und "die Terroristen" bekommen ihr Fett weg. Man könnte meinen, damit sei die Thematik ausgeglichen und objektiv behandelt worden, dem ist aber nicht so. Es wird viel mit wohlbekannten Stereotypen und etablierten Rechtfertigungen auf beiden Seiten gearbeitet. Was bei so einem Thema jedoch essenziell ist, ist gerade der Blick aus einer anderen Perspektive, jenseits der Schwarz-Weiß-Malerei.
Hier werden Terroristen als Resultat des Krieges dargestellt, die am Ende teilweise ihre Moral wiederentdecken. Das ist dem Thema nicht angemessen und wirkt stellenweise auch einfach nur konstruiert. Keine Frage, es gibt unter Terroristen diejenigen, die durch eigenes Leid zu einem "heiligen Krieger" geworden sind. Aber der Film stellt dies fast als logische Konsequenz dar.
Das einzig interessante ist die Herangehensweise, nicht aus amerikanischer, sondern aus indisch-pakistanischer Sicht. Aber leider wurde dieses Potenzial nur teilweise ausgeschöpft. Ebenfalls gelungen ist die Rolle von Vivek Oberoi, der einen muslimischen, indischstämmigen Amerikaner spielt und zwischen die Fronten seiner Herkunft und seiner Heimat gerät. Das ist ein wirklich guter Aspekt des Films.
Bei Kurbaan handelt es sich nicht um einen politisch und gesellschaftlich ausgewogenen und des Themas würdigen Films, aber auch keinesfalls um einen schlechten Vertreter dieses Genres. Denn es gibt einiges, das gut gemacht und gelungen ist. So zum Beispiel die Auswirkungen der Terroranschläge, kurz nachdem sie erfolgt sind.
Kurbaan ist für jeden Fan von Thrillern mit politischem Thema eine Empfehlung mit der Einschränkung, dass sich durch diesen Film keine neuen Erkenntnisse und Denkprozesse ergeben werden.
Wertung: 7 von 10
Lieblingsclip: Shukran Allah
Lieblingszitat: "Wir sind Amerikaner Dad." -"Nein, wird sind in erster Linie Moslems."


 Kyun! Ho Gaya Na... - Und unsere Träume werden wahr...
Indien 2004
Regie: Samir Karnik
Laufzeit: 2:52

Kurzrezension: KHGN hat mir richtig gut gefallen! Zwar ist der Film eigentlich nichts Großartiges und die Liebesgeschichte ist nicht so tiefgründig und emotional wie bei anderen Streifen, aber trotzdem. Ich habe mich köstlich amüsiert. Auch das Pairing Vivek - Aishu fand ich ganz knuffig (die beiden waren ja eine Zeit lang wirklich zusammen). Es herrscht einfach eine positive Energie, dass kann man deutlich spüren. Und diese Freude färbt auf einen selbst ab. Auch die Songs leisten dazu ihren Beitrag. 
Außerdem ist das Bonusmaterial auf der DVD ausnahmsweise mal richtig schön anzuschauen. Der Regisseur Samir Karnik ist ein richtig sympathischer Geselle und erzählt auch einige Anekdoten (z.B. wie es zum "C' mon Charly" in dem Song Baat Samjha Karo gekommen ist). Auch die Sänger und Komponisten kommen mal zu Wort, was mir viel zu selten vorkommt. So erfahren wir, dass Shankar Mahadevan und Javed Akhtar ganz lässig und barfuß zusammen arbeiten. Bei dieser Produktion stimmte die Chemie!
Wer ein Fan von leichten Liebeskomödien ist, der sollte zugreifen!
Wertung: 6 von 10
Lieblingsclip: Aao Naa
Lieblingszitat: "Du musst dich locker machen! Weißt du nicht, dass man einen Black-Out bekommt, wenn man einen Tag vor der Prüfung noch lernt?"

 
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